„Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen“
Floorball Albis vs. Piranha Chur (3:2)
„Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen“
Mit diesen Worten reisten die 1. Liga Pirahnas nach Schachen im Kanton Zürich. Mental Coach Nicola Alig fand in der Garderobe die treffenden Worte und stellte das Team optimal ein. Das Maximum zu geben und positiv zu denken war in seiner 15 minütiger Ansprache das Thema. Gespannt hörten alle zu und vereinzelndes Kopfnicken war ersichtlich. Konzentriert und angespannt ging es gegen Floorball Albis ins erste Spiel. Die Vohrjahrs–Finalisten waren in den ersten Minuten durch die Power der Piranha Fauen erstarrt. Aufsässig und mit viel Laufarbeit zerstörten sie das Spiel vom Albis. Ebenfalls liessen die Frauen keinen freien Raum, um das gefürchtete Passspiel von Albis aufzuziehen. Auf beiden Seiten gab es in der ersten Halbzeit nur vereinzelnde Chancen, aber niemand konnte diese nutzen. Kurz vor dem Pausentee schienen beide Teams mit dem 0:0 zufrieden zu sein. Dann kurz vor Schluss schossen die Pirahnas durch eine atemberaubende Kombination, der ersten Linie, das 1:0. Die mitgereissten Fans applaudierten und gingen zufrieden zu einem Kaffee in die Pause. In der zweiten Spielhälfte war weiterhin das Unihockey auf einem guten Niveau. Die Floorball Albis versuchten alles um den Rückstand aufzuholen. Leider gelang es ihnen auszugleichen und auch in Führrung zu gehen. Die Stimmung bei den Piranhas auf der Bank war weiterhin positiv und der Glaube an einem Sieg war present. Durch die Verkettung ungünstiger Zufälle gab es auch noch das 1:3. Am Schluss versuchte das Team durch einen zusätzlichen Spieler das Spiel zu drehen. Der Anschlusstreffer kam leider zu spät. Das Spiel endete 2:3 für Albis. Der Einsatz und Wille waren vorbildlich und alle sind überzeugt, dass weitere Siege in dieser Saison dazukommen werden.
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Sursee 86 vs. Piranha Chur (7:6)
Achtung, fertig, Kaltstart! Nach 1:30 Minuten lagen die Piranhas gegen Sursee 0:3 hinten. Wie war das möglich? Die Girls aus Sursee kamen entschlossener aus der Kabine und überforderten die nicht ganz so bissigen Piranhas. Kopf hoch und weiter kämpfen war die Devise. Leider wurde es nicht besser und nach 1:5 gab es ein Time out. Durch die klaren Anweisungen des Headcoaches wurde das Spiel wieder strukturierter und die anfänglichen Fehler konnten teilweise vermieden werden. Das Pausenresultat war 2:5 für Sursee. Aus der Pause kamen die Frauen aus Chur mit mehr Engagment und versuchten die Partie noch zu drehen. Es gelang ihnen besser die Gegnerinnen unter Druck zu setzten. Beim Stand von 3:7 und verbleibenden 10 Minuten, nahmen die Pirahnas die Torhüterin aus dem Kasten. All in! Tor um Tor holten sie den Rückstand bis auf 6:7. Pfosten auf! Das darf nicht wahr sein. Leider doch. Aus und vorbei. Traurig und entäuscht werden wir nach Chur zurückfahren.