Scheidegger und Rossier zurück zu Winterthur

Nach einer Saison in orange-schwarz verlassen Margrit Scheidegger und Geraldine Rossier piranha chur wieder. Die beiden Nationalspielerinnen wechseln zurück zu Red Ants Rychenberg Winterthur.

Über 120 Kilometer liegen die beiden Städte Chur und Winterthur auseinander. Mindestens drei Tage pro Woche haben Scheidegger und Rossier, welche beide in Winterthur wohnhaft sind, diesen Weg hin- und zurück absolviert. Dass dies nicht leicht sein wird, war von Beginn weg klar. Auf Ende Saison brechen die beiden nun das Projekt ab und wechseln wieder zurück zu den Red Ants.

„Uns war klar, dass das Pendeln anstrengend sein wird und auch Energie kosten würde. Leider wurde uns in diesem Jahr bewusst, dass wenn man Job, Unihockey und Pendeln alles unter einen Hut bringen will, Kompromisse eingehen muss. Aus diesem Grund kamen wir in diesem Jahr an unsere Grenzen“, meinen Scheidegger und Rossier. Rossier, die angehende Polizistin, fügt zudem an, dass sie ab kommendem Sommer auch ausbildungsmässig noch mehr an Winterthur gebunden sein wird. Scheidegger blickt trotz dem bevorstehenden Wechsel auf ein lehrreiches Jahr zurück und möchte die gemachten Erfahrungen nicht missen. Sowieso befinden sich die schnelle Flügelspielerin und die Verteidigerin mit ihrem Team momentan in der schönsten Unihockey-Zeit, den Playoffs. Sie fügen deshalb auch noch an, dass sie sich vor allem auf die noch verbleibende Zeit mit piranha freuen und die Saison erfolgreich abschliessen möchten.

piranha bedankt sich herzlich bei Mäggi und Schäri und wünscht für die kommenden Spiele viel Erfolg sowie alles Gute für die Zukunft.