Ausser Spesen nichts gewesen

Auch in der Austragung 2019 konnten die piranhas am Champions Cup keine Stricke zerreissen. Die Bilanz fällt mit zwei Niederlagen aus zwei Spielen ernüchternd aus.

Im Halbfinalspiel gegen IKSU Innebandy war die Favoritenrolle klar verteilt – der schwedische Meister ist momentan das Mass aller Dinge im Frauenunihockey. Das bekammen die Churerinnen bereits im ersten Drittel knallhart zu spüren und mussten mit einem 1:6-Rückstand in die Pause. IKSU spielte zwar nicht wie von einem anderen Planeten, aber das Starensamble war einerseits effizient und machte andererseits beinahe keine Fehler. Die piranhas zeigten aber Moral und kamen doch auch noch zu Toren. Schlussendlich ist das Resultat mit 11:5 Toren aber deutlich.

Highlights Spiel IKSU – piranha chur (11:5)

Interview mit Emelie Wibron und Margrit Scheidegger

Spielbericht IKSU – piranha chur (Die Südostschweiz)

Der Gegner im kleinen Final war der finnische Vertreter SB-Pro Nurmijärvi mit den ehemaligen piranhas Elina und Karolina Kujala, Silja Eskelinen und Tiltu Siltanen. Die Torhüterin Siltanen brachte ihre ehemaligen Mitspielerinnen mit tollen Paraden zur Verzweiflung. Je länger das Spiel dauerte, desto spielbestimmender wurden die Schweizerinnen. Leider waren die Abschlüsse der piranhas an diesem Morgen in grosser Zahl zu ungenau oder ungefährlich. So konnten die Finninen am Schluss über einen 5:3-Sieg und Bronze jubeln, während die enttäuschten Churerinnen mit dem vierten Platz vorlieb nehmen mussten.

Highlights Spiel SB Pro – piranha chur (5:3)

Interview mit Elina Kujala und Corin Rüttimann

Spielbericht SB-Pro – piranha chur (Die Südostschweiz)

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Trotz den sportlichen Niederlagen war die Reise nach Gävle ein tolles Erlebnis für die Spielerinnen und den Staff. An dieser Stelle möchten wir allen Fans vor Ort und allen Sponsoren sowie „ibelieveinyou“-Gönnern herzlich für die Unterstützung danken!